Wie jedes Jahr seit nunmehr 17 Jahren fand am 8.8.2003 um 8 Uhr wieder das Wandertreffen am Marienplatz statt. Hier ein kurzer Bericht und einige Impressionen von diesem Ereignis.
Pünktlich um 8 Uhr eröffnet der Alphornbläser – überwacht von Ludwig Graßler – den Wandertreff vor dem Rathaus auf dem Marienplatz.
Danach verkündet Ludwig Graßler das Tagesprogramm: an Jahren mit ungerader Jahreszahl wird Richtung Süden, also nach Venedig gelaufen. An Tagen mit gerader Jahreszahl geht man nach Norden, also Richtung Prag.
Im Jahr 2003 führt uns der Ausflug also nach Süden. Über die Marienklause geht es nach Pullach wo Mittagspause gemacht wird. Danach wird über Kloster Schäftlarn Wolfratshausen angesteuert.
Um Viertel nach Acht verlassen wir den Marienplatz. Durch die sonnendurchfluteten sommerlichen Iasrauen erreichen wir hinter dem Münchner Tierpark die Marienklause.
Hier wechseln wir auf die östliche Isarseite und wandern, nach einer Rast am Hinterbrühler See schliesslich auf einem herrlichen Weg am Hochufer.
Die Pullacher Mariensäule kündigt an, dass es nicht mehr weit ist zur Mittagsrast im Rabenwirt in Pullach. Dieses Gasthaus erreichen wir um 11:30 Uhr.
Am Hochufer liegt das Denkmal des Begründers des Isartalvereins, Gabriel von Seidel. Über einen Wiesenweg legen wir die letzten Meter nach Schäftlarn zurück.
Um 15 Uhr geht es von hier weiter. Ludwig Graßler führt uns entlang eines nicht mehr markierten ehemaligen “Gregoriwegs” hinauf nach Icking. Ohne Hilfe von Ortskundigen ist dieser herrliche Weg leider nicht zu finden.
Nach einer Trinkpause am erfrischenden Bunnen vor der schönen alten Kirche in Icking geht es weiter. Von hier führt der Weg hinab nach Wolfratshausen. Kurz vor dem Ort passieren wir das Riemerschmid-Denkmal. Es wurde von der Familie zum Gedenken an ihre im Krieg gefallenen Söhne errichtet.
Nach einem kurzen Empfang beim Wolfratshausener Bürgermeister klingt der Abend gemütlich im Gasthof Humplbräu aus.