Die suedlichen Dolomiten liegen hinter mir. Einsam war es in der Schiara und auch noch am Passo Duran. Und schoen. Wer die von der Weidewirtschaft gezeichneten Berge in den Voralpen kennt, der muss als Kontrast den Nationalpark kennenlernen. Keine Menschen, kein Vieh und Ruhe. Nach dem Passo Duran wird es belebter. Mehr Menschen und die Almwirtschaft veraendern das Erlebnis. Trotzdem bleiben die Berge hier einer der schoensten Flecken der Erde. Auf der wie immer hervorragend gefuehrten Tissi habe ich dieser Traumwelt auf Wiedersehen gesagt. Der Coldaisee war die Grenze, danach italienische Tagestouristen, Seilbahn und Autoverkehr. Weil die Busse nicht so fahren wie sie sollen, bin ich das Tal aufwaerts gelaufen. Bei fast 30 Grad eine Pruefung. Jetzt sitze ich in Sottoguda im Hotel Montanara, lasse mir das Abendessen schmecken, hoere der Unterhaltung der anderen Gaeste zu und freue mich auf den Bindelweg und die Sella. Trotzdem, so wie im Sueden wird es nicht mehr. Es wird auch schoen, aber anders.
Blogpost 7.7.2010: Auf Wiedersehen südliche Dolomiten.
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