Kategorie-Archiv: Berichte

Ruhige Route in Italien

Eines der Ergebnisse unserer Begehung 2010 war eine bessere Routenführung in der Ebene:

Wie schon früher versprochen, hier die Auswertung unserer Reise nach Italien über Ostern. Wir sind mit dem Mountainbike die Strecke von Arfanta bis nach Venedig und zurück angefahren und haben dabei eine verkehrsarme Wanderroute gesucht. Ausgangspunkt war das Agriturismo Le Nocci bei Arfanta. Endpunkt die Serenissima.

Die GPS-Tracks dieser Fahrt könnt ihr euch hier herunterladen. Unsere verschiedene Irrwege habe ich entfernt, so daß man damit den Weg mittlerweile gut finden kann.

Was hat sich geändert oder muß beachtet werden?

  1. Nach der Autobahnbrücke im Piavetal ist der Rückweg zum Fluß nicht mehr möglich, ein Schild und eine Schranke hindert einen daran. Man kann aber auf der sehr ruhigen Nebenstraße wandern.
  2. Wir meiden die Hatcher auf dem Piavedämmen und weichen auf die Nebenstraßen aus, wo immer das geht.
  3. An der Eisenbahnlinie gehen wir auf dem schönen Wanderweg am Fluß entlang.
  4. Hinter Musile folgen wir dem Piave Vecchia und vermeiden so die Straße.

Die Tracks findet ihr hier:

[Garmin GPS Format (.gdb)]

[GPS eXchange Format (.gpx)]

Die ganze Route sieht übrigens dann so aus (danke an Google Earth):

Blogpost 10.7.2010: Man spricht deutsch und es gibt Speckknödel.

Der Speckknoedelaequator liegt in etwa auf der Hoehe des Pordoijoch. Weiter suedlich geben Pasta und Polenta den Ton an und Italienischkenntnisse sind hilfreich. Heute in der Capanna Fassa hat man mir gesagt, dass ich ruhig Deutsch sprechen kann und dass man mir die Speckknoedel zum Abendessen empfiehlt. Also habe ich halt Speckknoedel auf Deutsch bestellt. Schlafen werde ich im netten aber etwas warmen Notlager unterm Dach.

Die Welt sieht anders aus, hier im Zentrum der Alpen. Seilbahnen, Massentourismus, Tagestouristen mit Kind und Kegel. Der Bindelweg war wunderschoen, Italienische Tagestouristen haben fuer Stimmung gesorgt und die Marmolada strahlte in der Sonne. Am Pordoijoch gruesste mich dann aus einer Huette deutsche Oktoberfestmusik. Sehr seltsam. Erst beim Ausstieg auf die Boespitze wurde es wieder ruhig, kaum verlaesst man den Hauptweg wird es einsam. Hier oben sind jetzt ungefaehr 15 Gaeste, alle Italiener. Die Wirtsleute sprechen Ladin. Und ich darf Deutsch sprechen.

Venediggeher haben sich heute Abend keine hierher verirrt. Die sind wohl alle unten in der Boehuette geblieben. Insgesamt wohl so 10 Personen sind mir heute begegnet, die als Venediger zu erkennen waren. Am lustigsten waren zwei Schweizer, die bei Jodelmusik auf den Bindelweg gezogen sind. Die Musik kam aus einem Lautsprecher, der solarbetrieben war. Der Rucksack des Einen war dazu mit einer grossen Solarzelle bedeckt. Was die Menschen nicht alles mitnehmen auf den Berg.

Vorletzte Nacht auf der Tissi lag das iPad auf dem Tisch meines Zimmergenossen. Und neben mir tippt heute der Sohn des Wirts in sein Netbook, dass mit einer selbstgebauten Antenne aus einer Glocke und einer Speisekartenhuelle zu Tal funkt. Vorbei sind die Zeiten, als es auf der Huette urtuemlich zuging. Digital Natives brauchen Netz. Und schleppen dazu die Technik eben auch auf den Berg.

Blogpost 7.7.2010: Auf Wiedersehen südliche Dolomiten.

Die suedlichen Dolomiten liegen hinter mir. Einsam war es in der Schiara und auch noch am Passo Duran. Und schoen. Wer die von der Weidewirtschaft gezeichneten Berge in den Voralpen kennt, der muss als Kontrast den Nationalpark kennenlernen. Keine Menschen, kein Vieh und Ruhe. Nach dem Passo Duran wird es belebter. Mehr Menschen und die Almwirtschaft veraendern das Erlebnis. Trotzdem bleiben die Berge hier einer der schoensten Flecken der Erde. Auf der wie immer hervorragend gefuehrten Tissi habe ich dieser Traumwelt auf Wiedersehen gesagt. Der Coldaisee war die Grenze, danach italienische Tagestouristen, Seilbahn und Autoverkehr. Weil die Busse nicht so fahren wie sie sollen, bin ich das Tal aufwaerts gelaufen. Bei fast 30 Grad eine Pruefung. Jetzt sitze ich in Sottoguda im Hotel Montanara, lasse mir das Abendessen schmecken, hoere der Unterhaltung der anderen Gaeste zu und freue mich auf den Bindelweg und die Sella. Trotzdem, so wie im Sueden wird es nicht mehr. Es wird auch schoen, aber anders.

Blick zurück.

Blick zurück.

Blogpost 5.7.2010: Der Respekt vor dem Berg

Im alten Bivacco Marmol um 20:47 habe ich damals noch tief beeindruckt folgendes geschrieben:

Jeder der in die Berge geht, hat es schon einmal erlebt, dass das Einfache auf einmal schwer wird. Heute hat mir die Schiara, die alte und strenge Berggoettin diese Lektion erteilt. Der Aufstieg von Belluno ueber die Case Bortot war traumhaft, Sonne und keine Wolken, ein gruenes Tal und ein rauschender Bergbach. Dann die freundlichen Wirtsleute in der Settimo Alpini und der Rat des Wirtes, dass der Weg in Ordnung sei, nur auf das Wetter muesste ich achten. Richtig, ueber dem Nevegal waren schon seit Mittag die Gewitterwolken gestanden. Pilzfoermig und bedrohlich. Im unteren Teil des Klettersteigs fing der Regen an, ausgerechnet im schwersten Stueck. Zurueck war genauso dumm wir vorwaerts. Also vorwaerts. Dann kam das Gewitter. Mit Muehe habe ich den flacheren Teil des Klettersteig erreicht und auf einmal zogen die Wolken weg, Belluno lag unter mir im Tal hell erleuchtet und die Felswaende glitzerten nass in der Sonne. Diesmal war es nur ein Scherz, sagte die Schiara, aber das naechste Mal werden wir sehen, ob ich nicht ernst mache. Jetzt sitze ich im Bivacco Marmol, schau den Dohlen zu und freue mich auch die Nachtruhe.

München-Venedig umgekehrt – mein Bericht 2010

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Die meisten Traumpfadgeher laufen von Nord nach Süd. Viele starten in München und wollen nach Süden. Wer viel Zeit hat, geht ganz nach Venedig und wer wenig Zeit hat wandert vielleicht nur nach Belluno. In die umgekehrte Richtung laufen nur wenige. Dabei hat das Heimkommen auch seinen Reiz. Man kann früher im Jahr anfangen, dann im Süden sind die Pässe und Jöcher oft schon Anfang Juli frei. Außerdem wandert man mit der Sonne im Rücken. Die Etappeneinteilung ist ein bisschen anders als beim klassischen Traumpfad. Viel ändert sich aber nicht. Anbei mein Erlebnisbericht der Tour im Juli 2010.

1. Tag Belluno – Bivacco Marmol

Nach Belluno bin ich mit dem Nachtzug nach Padua und dem Regionalzug über Feltre um 9 Uhr morgens angekommen. Um Zeit zu sparen nahm ich ein Taxi bis zu den Case Bortot, an denen ich etwa um 10 Uhr war. Ich hatte mir vorgenommen, heute noch bis zum Bivacco Marmol auf der Schiara zu steigen. Das bedeutet etwa 1500 Höhenmeter und eine Gehzeit um die 8 Stunden. Man sollte genug Zeitreserve einplanen. Ich hatte Gewitter und musste im Klettersteig eine Weile warten. Auf dem 7. Alpini war ich etwa um 13:30, habe bis 14:30 Mittagspause gemacht und bin etwa um 17:30 im Bivacco angekommen. Die Tour ist anstrengend aber landschaftlich und bergsteigerisch spektakulär. Eine Übernachtung im Bivacco ist ein besonderes Erlebnis, der Sonnenaufgang in der Schiara bleibt unvergesslich.

2. Tag Bivacco Marmol – Rifugio Pramperet

Man erreicht auf dieser Tour die Pian de Fontana um die Mittagszeit, kann dort essen und anschliessend bei gutem Wetter weiter bis zu Pramperet wandern. Dazu sollte man aber im Bivacco früh aufbrechen, ich bin um halb acht unterwegs gewesen. Meine reine Wegezeit inklusive einer Stunde Mittagspause und vielen Fotostopps waren hier 11 Stunden. Die reine Gehzeit wird 9 Stunden betragen haben.

3. Tag Rifugio Pramperet – Passo Duran

Von der Pramperet ist nur der Passo Duran beziehungswiese das Rifugio Carestiato ein realistisches Ziel. Im Pass bin ich am frühen Nachmittag angekommen. Die Gehzeit betrug etwa 5 Stunden, die Wegezeit ungefähr 6 Stunden. Das bedeutet einen halben Ruhetag mit Siesta und gutem Essen in Rifugio San Sebastiano. Fußballspiel Deutschland-Spanien in Form von Public Viewing im Gastraum im Keller inklusive.

4. Tag Passo Duran – Rifugio Tissi

Im Morgennebel bin ich aufgebrochen, die Tour heute wird auch wieder lang. Für ein Mittagessen ist die Vazzoler schon zu weit weg, also mache ich dort Halt für Kaffee und Kuchen und lasse die Mittagsrast aus. Die Gehzeit waren wieder etwa 8-9 Stunden, Wegezeit eher 10.

5. Tag Rifugio Tissi – Sottoguda

Von der Sottoguda wandere ich zur Coldaihütte und durch den Trubel der Tagestouristen zum Col di Rean. Die Seilbahn bringt mich ins Tal, wo ich gerade zur Mittagszeit ankomme. Heute ist Obsttag, ich habe Appetit auf etwas Frisches, kaufe Obst und Wasser und esse am See. Ein alter Herr lädt mich freundlicherweise ein, im Schatten in seinem Garten zu sitzen. Am Nachmittag komme ich noch bis nach Sottoguda (5 Uhr) und übernachte in der Pension Montanara.

6. Tag Sottoguda – Boéspitze

Wanderung durch die Schlucht bis zur Malga Ciapela, von dort mit dem Bus zum Fedaiasee. Der Abstieg vom Fedaia zur Malga ist erträglich, aber den Aufstieg mag ich mir nicht antun. Auf dem Bindelweg zum Pordoijoch, von dort mit der Seilbahn auf die Sella und dann zur Boéspitze. Etwa um 7 Uhr komme ich dort an, gerade recht für das Abendessen. Wegezeit 9 Stunden inklusive Busfahrt und Seilbahnfahrt.

7. Tag Boéspitze – Puezhütte

Früher Aufbruch auf der Boéspitze, Abstieg zur Boéhütte und frühes Mittagessen in der Pisciadù. Danach durch das Val Setus zum Grödnerjoch und wieder hinauf in die Geisler. Etwa 2 Stunden vor der Hütte mitten auf der Hochfläche ereilt mich das Gewitter, eine Stunde Wartezeit und dann zur Hütte. Ich komme etwa um 6 Uhr dort an. Wegezeit ca. 10 Stunden. Angenehme Gesellschaft und gutes Essen. Fußballspiel auf dem Fernseher des Wirts – Spanien gewinnt gegen Holland.

8. Tag Puezhütte – Würzjoch

Von der Puez bei herrlichen Wetter auf die Forcella Nivea und durch den Klettersteig hinab. Einkehr in der Medalges, wo sich schon Regen ankündigt. Die Schlüterhütte ist – wie immer – überfüllt und lädt nicht zum Übernachten ein. An der Peitlerscharte hört der Regen auf und in der Abendsonne sieht man die Plose. Abstieg zum Würzjoch und Übernachtung in der Ütia de Börz (ich bekomme das letzte Zimmer). Ankunft dort um ca. 7 Uhr. Wegezeit 11 Stunden.

9. Tag Würzjoch – Kreuzwiesenhütte

Später Aufbruch nach fulminantem Frühstück. Mittagessen in der Turnaretschhütte. Danach über die Hochfläche zur Kreuzwiese. Ankunft etwa um 6 Uhr, Wegezeit also nur zwischen 8 und 9 Stunden, trotzdem war ich erschöpft. Das erste Mal spüre ich die Hitze. In Deutschland war ja zu der Zeit Hitzewelle mit bis zu 38 Grad. Exzellente Einkehr und Übernachtung in der Kreuzwiese bei sehr netter Gesellschaft.

10. Tag Kreuzwiesenhütte – Niedervintl und Brixen

Erneut später Aufbruch in der Kreuzwiese und Wanderung über die Hochfläche zur Ronerhütte. Die Heuernte ist in vollem Gange und ich mache viele Fotos. Frühe Einkehr in der Ronerhütte bei frischem Strudel und Kaffee, dann Abstieg nach Niedervintl. Ankunft am Nachmittag etwa um 4 Uhr in der größten Hitze. Das erste und einzige Mal laufe ich mir Hitzeblasen. Abschied von Bosco und Fahrt mit dem Bus nach Brixen, dort übernachtet man angenehmer und ich möchte einige Fotos der Stadt machen. Wegezeit nach Vintl etwa 6 Stunden (mit vielen Stopps).

11. Tag. Brixen und Pfunders – Stein

Fahrt mit dem ersten Bus (7:27 Uhr), über Vintl fährt man mit einmal Umsteigen bis zum Lärcher(ca. 8:30 Uhr). Aufstieg durch’s Tal nach Dun, von dort weiter zur oberen Engbergalm. Einkehr und langer Plausch mit der Sennerin. Danach Gliderschartel und Abstieg nach Stein. Ich bin langsam und habe Knieschmerzen. Ankunft im Gasthof Stein um 8 Uhr. Also 11 Stunden Wegezeit. Rein von der Länge und der Anstrengung ist diese Tour die Königsetappe. Man kann sie auch nicht abkürzen, weil es zwischen Pfunders und Stein keine Einkehr gibt. Der Heubadl in Dun vermietet keine Zimmer mehr. In Stein treffe ich Eva und wir machen zwei Etappen zusammen.

12. Tag Stein – Friesenberghaus

Aufstieg zum Pfitscherjoch und frühes Mittagessen. Anruf bei der Olpererhütte und bei der Dominikushütte ergeben „Fehlanzeige“, beide Hütten sind ausgebucht. Wir wandern deswegen über den Höhenweg zum Friesenberghaus, das noch Zimmer frei hat. Kurz vor 8 kommen wir dort an, bekommen ein schönes Zimmer und ein gutes Abendessen. Wegezeit 11 Stunden.

13. Tag Friesenberghaus – Spannagelhaus

Aufbruch etwa um 9 Uhr im Friesenberghaus. Neblig und kühl. Etwas Sonne auf der Friesenbergscharte, Abstieg zum Spannagelhaus, Ankunft am Mittag. Bergkirchweih mit Musik und gutem Essen. Wir entscheiden uns zu bleiben. Besichtigung der Höhle und netter Hüttenabend.

14. Tag Friesenberghaus – München

Wegen anhaltendem schlechten Wetter Fahrt in ca. 5 Stunden nach München mit der Seilbahn, dann Bus, Zillertalbahn und Eurocity. Alles geht reibungslos und ohne große Wartezeiten. Ankunft in München am späten Nachmittag, Wäsche und wieder packen.

15. Tag München und Tulfes – Lizumerhütte über Glungezer und Gratwanderung

Autofahrt nach Hall und Tulfes, erste Seilbahn zur Tulfeinalm und von dort zur Glungezerhütte. Frühe Einkehr (Suppe und Kuchen) dann Gratwanderung ohne Proviant und mit leichtem Gepäck (6 Kilo inklusive Kameras). 7 Uhr Ankunft in der Lizumer nach herrlicher Tour. Wegezeit 9 1/2 Stunden, bei etwa 1 1/4 Stunden Pausenzeiten. Die Lizumer ist ziemlich voll, gutes Essen bei großen Portionen.

16. Tag Lizumerhütte – Pluderlingsattel – Lager Walchen und Scharnitz

Kompletter Weg bis zum Tuxer Ferner ist mir dieses Mal zeitlich nicht mehr möglich, daher nur Aufstieg zum Pluderlingsattel am Morgen, herrliches Fotowetter, danach Abstieg zur Lizumer und Mittagessen. Abstieg über Zirbenweg nach Walchen. Ankunft dort am frühen Nachmittag. Drei nette Damen nehmen mich im Auto mit bis nach Hall. Busfahrt nach Tulfes und Autofahrt nach Sankt Martin zum fotografieren. Weiterfahrt nach Scharnitz und Übernachtung im Risserhof.

17. Tag Scharnitz – Birkarspitze und zurück

Moutainbikefahrt von Scharnitz (7:40 uhr) zum Karwendelhaus (10:15). Einkehr dort, Apfelstrudel und Kaffee. Abmarsch dort um 11:45 und Aufstieg zur Birkarspitze, die ich etwa um 13:20 Uhr erreiche. Kein Proviant dabei, deswegen bin ich hungrig, nur kurzer Gipfelstopp, dann Abstieg und Ankunft am Karwendelhaus um 15:35 Uhr. Die Küche hat noch offen und es gibt Gulasch mit Knödeln. Das Essen war reichlich und gut. Fahrt ins Tal in 45 Minuten auf dem Mountainbike. Am Auto fallen die ersten Regentropfen, nachdem ich das Bike verladen hatte. Das gute Bergwetter ist vorbei und auch die diesjährige Traumpfadbegehung ist zuende. Auf Etappen in dem Voralpen und der Ebene in Deutschland und Italien hatten wir im Frühjahr schon besichtigt, auf das Hallerangerhaus bin ich im August noch einmal kurz gefahren.

Die schönsten Bilder der Tour kann man sich auf meinem Fotostream bei Flickr ansehen.

Anmerkung: Wegezeit heißt die Zeit von Aufbruch bis Ankunft, also inklusive Pausen und Fotostopps.

Italien 2009

Vortrag.

Vortrag.

Im Mai 2009 veranstaltete die Weinkellerei Perlage in Pieve di Soligo einen Vortrag von Ludwig Graßler, bei denen auch die Vertreter der Provinzregierung anwesend war. Man war schliesslich auf die immer größere Zahl von Wanderern, die durch das Hügelland von Treviso zogen aufmerksam geworden. Neben dem Vortrag wurde eine gemeinsame Wanderung veranstaltet.

Blick von den Hügeln in die Ebene.

Blick von den Hügeln in die Ebene.

Auf dem Nevegal.

Auf dem Nevegal.

Graziella und Ludwig.

Graziella und Ludwig.

Treffen mit Giovanni, dem Wirt der Hütte auf dem Nevegal.

Treffen mit Giovanni, dem Wirt der Hütte auf dem Nevegal.

Ludwig Graßler.

Ludwig Graßler.

Einweihung Kreuzwiesenhütte 2006

kreuzwiese-klein

Die alte Kreuzwiesenhütte war eine gemütliche aber eher einfach Unterkunft auf der Lüsener Alm. Sie wurde schon in den ersten Ausgaben von Ludwig Graßlers Buch erwähnt. Wir hatten im ersten Wanderführer ein Bild, das Ludwig auf einer seiner Begehungen aufgenommen hatte.

Im Jahr 2006 wurde dann im Sommer mit einem Fest die neue Kreuzwiesenhütte eingeweiht. Diese sehr geschmackvolle Modernisierung und die hervorragende Bewirtung man die Hütte zu einem der beliebtesten Quartiere am Traumpfad.

Einweihung Kreuzwiese.

Einweihung Kreuzwiese.

Viele Gäste sind da.

Viele Gäste sind da.

Blasmusik.

Blasmusik.

Stolze Besitzer.

Stolze Besitzer.

Der Autor (ganz links) mit einigen Venediggehern im Sommer 2010.

Der Autor (ganz links) mit einigen Venediggehern im Sommer 2010.

Traumpfadbegehung 2005

Im Jahr 2005 waren wir in Italien und hatten ein wenig Zeit, in der Ebene zu forschen. Uns hatte gestört, dass wir bei der Burg Collalto den Weg abseits der Straßen nicht gefunden hatten.

So sieht der Weg aus, den wir gefunden haben:

Wegskizze

Wegskizze

Und das ist die Beschreibung und das Korrekturblatt zum Wanderführer. Heute ist das in allen Wanderführern so beschrieben und wir haben auch einige Wegzeichen angebracht. Damals war das schwer zu finden.

Später hatte auch noch ein italienischer Wanderfreund dazu eine Flugblatt gemacht, das wir leider digital nicht mehr haben.

Blick ins Tal.

Blick ins Tal.

Der Durchschlupf.

Der Durchschlupf.

Am Bauernhof vorbei.

Am Bauernhof vorbei.

Durch den Weinberg.

Durch den Weinberg.

Weg durch das Tal.

Weg durch das Tal.

Die Burg Collalto

Die Burg Collalto